Mittelständler besuchen Autohaus Mura in Cremlingen – Oesterhelweg: Dieseltechnologie nicht einfach abschreiben!

Cremlingen. Dennis Mura ist seit 2008 Chef, genau gesagt Geschäftsführer des gleichnamigen Autohauses. Seit 1996 arbeitet er in diesem Unternehmen, das er im Jahr 2008 in schwieriger Zeit übernahm. Damals waren 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb tätig, inzwischen sind des 47. Mura sieht seinen Schwerpunkt im guten Service, für den sein Team weit über Cremlingen hinaus bekannt ist. Nicht ohne Grund ist er „VW Top 100 Service Partner“ und „Audi Top Service Partner 2018“. Beim An- und Verkauf von Gebrauchtwagen gab es in der jüngsten Vergangenheit die bekannten Probleme im Dieselbereich, was sich aber „wieder einpendelt“. Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg und die an einem Betriebsbesuch teilnehmenden Vertreter der Wolfenbütteler Mittelstandsvereinigung (MIT) mit Holger Bormann an der Spitze teilten diese Auffassung. Oesterhelweg: „Die Dieseltechnologie sollte man nicht abschreiben, sondern weiter entwickeln. Fahrverbote in großen Städten sind hier kontraproduktiv und lediglich Symbolpolitik. Das steht nicht im Widerspruch zur E-Mobilität, die gerade in unseren Ballungszentren wichtige Beiträge zur Luftqualität leisten kann und vorangetrieben werden sollte.“