Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Wolfenbüttel hat den Neubau des Omnibusbetriebshofes der Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig (KVG) in Salzgitter-Lebenstedt besucht. Geschäftsführer Axel Gierga und Architekt Andreas Niehüser vom Wolfenbütteler Architekturbüro n³a führten die Mitglieder über die Baustelle und erläuterten die Dimensionen sowie die Bedeutung des Projekts.
Der neue Betriebshof stellt das bislang größte Bauvorhaben in der Geschichte der KVG dar. Mit einer Investitionssumme von rund 22,7 Millionen Euro Netto entsteht hier eine hochmoderne Infrastruktur, die konsequent auf Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit ausgerichtet ist. Fossile Brennstoffe werden künftig nicht mehr eingesetzt, der gesamte Betriebshof erfüllt modernste energetische Standards und ist damit ein entscheidender Baustein für einen emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr in der Region.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der MIT von der planerischen Weitsicht und den technischen Lösungen, die den Betriebshof nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich zukunftssicher machen. „Die KVG setzt hier ein starkes Signal für Klimaschutz und Mobilität in unserer Region. Es ist wichtig, dass solche Projekte umgesetzt werden, denn sie sichern gleichzeitig Arbeitsplätze, Innovation und eine verlässliche Infrastruktur“, so der Vorsitzende der MIT Steffen Maschke.
Architekt Andreas Niehüser gab Einblicke in die Herausforderungen der Bauplanung und die Besonderheiten der Anlage, während Geschäftsführer Axel Gierga den strategischen Stellenwert des Projektes für die KVG erläuterte. Die MIT nutzte die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich vor Ort ein Bild von den Dimensionen der Baustelle zu machen.
Mit dem Neubau in Salzgitter-Lebenstedt setzt die KVG ein deutliches Zeichen für die Mobilität der Zukunft. Die MIT Wolfenbüttel dankt der Geschäftsführung und den Verantwortlichen für die informative Führung und den offenen Austausch.
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