MITtelstandsforum im Bankhaus Seeliger

Mittelständische Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen bezüglich der ständig und rasant fortschreitenden Digitalisierung. Das jüngste MITtelstandsforum der Mittelstandsvereinigung (MIT) Wolfenbüttel im Bankhaus Seeliger versuchte im Rahmen einer Podiumsdiskussion Antworten auf eben diese Herausforderungen zu finden. Dirk Bode, einer der Fachleute auf dem Podium, betonte in seinem Impulsreferat, dass die heutige Gesellschaft – und damit auch die mittelständischen Unternemer – einem ständigen Wandel unterworfen sei. Gegen die rasende digitale Entwicklung sei die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert nichts gewesen.

Neben dem Unternehmer aus  Braunschweig saßen Steffen Maschke (GF kreativburschen), Christoph Schmitz (persönlich haftender Gesellschafter der Seeliger Bank) und Frank Oesterhelweg, CDU-Landtagsabgeordneter, als Vertreter der Politik.

Die sei im Übrigen auch immer stärker gefragt, bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen. Ob sich die sich immer weiter entwickelnde Digitalisierung der Gesellschaft als Fluch oder Segen erweisen wird, hänge, so die Meinung dere Experten, nicht zuletzt davon ab, wo Grenzen gesetzt würden. Eine totale Freiheit beim Umgang mit Daten im weltweiten Netz sei nicht wünschens- und erstrebenswert.

Die Digitalisierung habe die Arbeits- und Geschäftswelt schon erheblich verändert. Sie biete viele Chancen, berge aber auch viele Risiken. Wohin die Reise einmal gehen werde, wisse heute niemand.   Khs

Von links: Wolfgang Gürtler (MIT), Steffen Maschke (GF kreativburschen), Frank Oesterhelweg (MdL), Dirk Bode (CEO FME AG), Gastgeber Christoph Schmitz (Bankhaus Seeliger) und Holger Bormann (MIT-Vorsitzender).

Foto: Karl-Heinz Schmidt

Bericht im Wolfenbütteler Schaufenster (PDF) - Digitalisierung